21/06/2021
TIPPS FÜR DIE BEHANDLUNG VON SONNENBRAND
Autor: Siegfried Breitenbach
Es ist Sommer und die Sonne steht von frühmorgens bis zum Abend am Himmel. Ob im Urlaub, bei der Arbeit im Freien oder auch im Alltag: nicht immer denkt man an den Sonnenschutz. Den Sonnenbrand spürt man dafür auf jeden Fall; er macht sich vor allem abends und am nächsten Tag schmerzhaft bemerkbar und kann kurzfristige, aber auch langfristige Probleme wie z.B. Hautkrebs nach sich ziehen.
Was ist mit der Haut passiert?
Zu viel UV Strahlung verursacht eine Verbrennung ersten bis zweiten Grades der Haut, mit der entsprechende Folgeschäden einhergehen. Dabei kommt es innerhalb von 1 bis 6 Stunden nach der Bestrahlung zu scharf begrenzter Rötung, Hitzegefühl, Juckreiz, Schmerzen, gelegentlich zu Blasenbildung und Ödemen der bestrahlten Haut. Die Symptome erreichen ihr Maximum in der Regel nach 12 bis 24 Stunden und bilden sich innerhalb von drei bis sieben Tagen, ggf. mit Abschuppung, zurück. Bei großflächigem Sonnenbrand können auch Symptome wie Fieber, Schwäche und Kopfschmerzen auftreten. In der Regel heilt der Sonnenbrand ohne Narben, mit einer reversiblen Hyperpigmentierung (Dunkelfärbung) der Haut, ab. Schwerere Verbrennungen können blasse Narben hinterlassen.
Zwar ist die Erkrankung zunächst harmlos, doch wird der kindliche Sonnenbrand als der wichtigste Risikofaktor für den schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) angesehen.
Was ist nun als erste Hilfe zu tun?
In schweren Fällen sollte immer ein Arzt aufgesucht werden, um die möglichen Folgeschäden sowie die Begleitsymptome zu reduzieren.
Im Markt werden unterschiedliche Cremes angeboten, um die Heilung der Haut zu unterstützen, bzw. die Schmerzen und das Spannungsgefühl zu reduzieren. Ebenfalls wird leichte Kühlung teilweise mittels gekühlten Quarks empfohlen, um den Schmerz zu reduzieren.
Was ist der Ansatz von K-Active®, um die Heilung der Haut wieder zu gewährleisten?
Wir empfehlen den Einsatz der Vitality Line: das First Aid Spray, die First Aid Creme oder die Elektrolyt Creme. Studien mit dem Spray haben gezeigt, dass sich die Wundheilung nach Operationen durch die Zufuhr der enthaltenen Spurenelemente von 8 auf 4 Tage reduzieren lässt.
Bei einem Sonnenbrand handelt es sich um nichts anderes als eine Verletzung (= Verbrennung) der Haut, daher sehen wir ähnlich positive Ergebnisse bei der Anwendung der Produkte. In allen drei Produkten befinden sich aktivierte Spurenelemente in einer sauren Umgebung. Um die aktivierten Spurenelemente zur Anwendung zu bringen, kann man mit dem Spray beginnen, welches durch die wässerige Lösung auch etwas Kühlung durch die Verdunstungskälte verschafft. Die First Aid Creme ist wie ein „Turbo“ anzusehen: ihre Grundsubstanz hat einen ph-Wert von 2,8. Die Elektrolyt Creme mit einem pH-Wert von 3,2 hat den Vorteil, dass sie der geschädigten Haut mehr pflegende Fettanteile zur Verfügung stellen kann. Die Anwendung sollte solange wiederholt werden, bis sich die entsprechenden Entzündungszeichen wieder zurück gebildet haben.
Anwendungshinweise
1. Einsatz des First Aid Spray, besonders bei Blasenbildung, um am Anfang die Haut nicht berühren zu müssen.
2. Je nachdem was zur Hand ist: Mehrmals am Tag dick die First Aid Creme oder die Elektrolyt Creme auf dem Bereich des Sonnenbrandes aufgetragen.
3. Dies sollte nicht nur bis zum Verschwinden von Spannung, Schmerz und Rötung erfolgen, sondern noch ein paar Tage fortgeführt werden, um die Ausheilung der Hautzellen weiter zu unterstützen.
Zusammenfassung
Gerade durch die heute scheinbar höhere Sonneneinstrahlung sowie die vielen Aktivitäten im Freien ist es äußerst wichtig, sich bei längerem Aufenthalt in der Sonne mit hohen Sonnenschutzfaktoren oder auch mittels ausreichend Kleidung zu schützen. Denn wiederholter Sonnenbrand kann, wie bereits erwähnt, im schlimmsten Fall sogar zu Hautkrebs führen.
Sollte man sich dennoch eine Verbrennung zuziehen, dann ist es wichtig, die schnelle Ausheilung der Verletzung der Haut und ihrer Strukturen zu unterstützen. Dadurch erhofft man sich weniger Unannehmlichkeiten durch den Sonnenbrand, aber was noch viel wichtiger ist: längerfristige Erkrankungen der Haut zu vermeiden.
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