Wie funktioniert der Hyperice® Hypervolt?
Der Hypervolt arbeitet mittels Vibrationsmassage. Dabei werden durch sehr kleine Schläge Schwingungen erzeugt, die von der Hautoberfläche bis zu den innenliegenden Organen durchdringt. Die Schwingungen beeinflussen auch die Muskulatur und bringen sie in Bewegung. Durch die Vibrationen wird der Blut- und Lymphflussgefördert und Stoffwechselprozesse angeregt. So kannst du hartnäckige Verspannungen lösen und deine Muskeln auflockern. Die Intensität lässt sich mit den 3 verschiedenen Frequenzstufen regeln, auf bis zu 3.200 Schläge pro Minute. Hierbei gilt: Je größer der Muskel, desto mehr Power verträgt er. Bei kleinen Muskeln oder Schmerzpunkten muss die Intensität entsprechend angepasst werden.
Was bewirkt der Hypervolt und wofür kann ich ihn verwenden?
Mit dem Hypervolt kannst du muskuläre Verspannungen und Verklebungen des Bindegewebes lösen. Außerdem eignet sich das Massagetool hervorragend, um Triggerpunkte zu bearbeiten und deine Regeneration zu fördern. Denn dank des verbesserten Abflusses, bzw. der erhöhten Nährstoffzufuhr können sich deine Muskeln besser erholen und sind schnell wieder leistungsfähig. Das Massagegerät hilft dir außerdem dabei durch die Lockerung der Faszien deine Mobilität zu verbessern. Du hast kalte, unaufgewärmte Muskeln und die Trainingseinheit steht gleich an? Mit dem Hypervolt kannst du direkt dein Warm-Up starten und deine Muskulatur auf die bevorstehende Belastung vorbereiten. Die Hypervolt Massagepistole eignet sich perfekt zur Anwendung an Rücken, Trapezmuskel, Brust, Schultern, Armen, Beinen und der Gesäßmuskulatur.
Wie lange und wie oft kann ich den Hypervolt benutzen?
Du kannst den Hypervolt so lange und so oft benutzen, wie du möchtest und es dir guttut.
Allerdings solltest du bedenken, dass sich deine Handgelenke erst an die von der Massagepistole erzeugten Vibrationen gewöhnen muss. Wenn du bei längerer Anwendung ein Kribbeln in deinen Händen verspürst, ist das zwar vollkommen normal und ungefährlich, allerdings solltest du dann eine Pause einlegen. Wenn du noch nie eine Hypervolt verwendet hast, beginne du dein Massageprogramm erstmal auf niedriger Frequenz. Führe lieber mehrere Anwendungen hintereinander durch und lege kurze Pausen zwischendurch ein.
Massagepistole: Am besten vor oder nach dem Training?
Auch hier gibt es keine pauschale Antwort. Wann du die Hypervolt anwendest, kommt ganz auf deine Bedürfnisse an. Vor dem Training eignet sie sich hervorragend als Warm-Up für deine Muskulatur. Nach dem Training kann sie helfen, dein Nervensystem zu beruhigen und deine Regeneration zu fördern. Wenn du die Hypervolt in dein Aufwärmprogramm integrierst, dann benutze sie primär für die Muskeln, die du beim Sport auch belasten möchtest. Durch die Vibration erhöhst du die lokale Durchblutung und stimulierst dein Nervensystem. So kannst du deinem Körper dabei helfen, sich auf die Trainingseinheit vorzubereiten. Die Massagepistolen von Hyperice® erleichtern dir nicht nur dein Warm-Up, sondern auch das Cool Down. Nach dem Training befindet sich deine Muskulatur in einem erhöht gereizten Zustand. Um deinen Organismus wieder zu beruhigen, kannst du mit einer sanfteren Frequenz großflächig deine trainierten Muskelgruppen bearbeiten.
Welcher Hypervolt-Aufsatz ist wofür?
Die Hypervolt Massagepistolen werden mit 5 bzw. 3 Wechselköpfen geliefert.
Wir erklären dir, welchen Aufsatz du an welcher Körperstelle bzw. auf welcher Gewebeart verwenden kannst.
Gabelkopf: Entlang des Nackens und der Wirbelsäule
Ball: Größere Muskelgruppen
Luftkissen: Empfindliches Gewebe
Flachkopf: Alle Körperteile und zur allgemeinen Verwendung
Trigger: Triggerpunkte und Tiefengewebe
Was muss ich bei der Anwendung von Hypervolt Massagepistolen beachten?
Generell kannst du jede Muskelgruppe mit dem Hypervolt bearbeiten. Knochige Strukturen, sensible Weichteile und Gelenke solltest du bei der Behandlung allerdings außen vorlassen. Auch bei lokalen Entzündungen solltest du dieser Stelle lieber Ruhe gönnen, als Druck darauf auszuüben. Wenn du Bedenken hast, ob auch du eine Massagepistole nutzen kannst, solltest du vorher einen Arzt oder Physiotherapeuten fragen.