16.02.21
RICHTIG TAPEN – DIE BESTEN TIPPS VOM PROFI
Autor: Siegfried Breitenbach
Du möchtest ein Tape aufkleben und willst, dass es perfekt sitzt und lange hält? Mit unseren Expertentipps erlernst du alles, was du wissen musst, um deine Tape-Anlage in Zukunft noch besser zu machen!
Inhalte
- Voraussetzungen
- Schritt 1: Setze auf Qualität!
- Schritt 2: Bestimme das passende Tape!
- Schritt 3: Wähle die richtige Stelle!
- Schritt 4: Teste die geeignete Tape-Technik!
- Schritt 5: Bereite die Haut gründlich vor!
- Schritt 6: Bestimme die Farbe des Tapes!
- Schritt 7: Für richtiges Taping brauchst du auch die passende Schere!
- Jetzt kann nichts mehr schief gehen!
- Unser Fachmann für Kinesiologie-Taping stellt sich vor
Voraussetzungen
Zuerst prüfen wir Schritt für Schritt folgende Eigenschaften und Voraussetzungen, bevor du mit dem Tapen loslegen kannst:
✔ Die Qualität und Art des Tapes
✔ Die Ursache des Schmerzes und die richtige Technik, um ihm entgegenzuwirken
✔ Die Vorbereitung der Haut
✔ Die Farbe und der richtige Zuschnitt des Tapes
Richtig tapen leicht gemacht: Unser Mann vom Fach, Physiotherapeut Siegfried Breitenbach, erklärt dir jetzt im Detail, was es alles zu beachten gibt:
Schritt 1: Setze auf Qualität!
Wer optimale Ergebnisse erzielen möchte, muss auch die besten Voraussetzungen dafür schaffen. Das fängt schon bei der Wahl eines qualitativ hochwertigen Tapes an. Bei minderwertigen Tapes werden oft Klebstoffe verarbeitet, die sich bereits nach kurzer Zeit wieder von der Haut lösen. Um Hautirritationen vorzubeugen, lohnt sich die Investition in ein Qualitätsprodukt mit hypoallergenem Kleber. So brauchst du dir auch mit sehr sensibler Haut keine Gedanken zu machen, dass sich dein Tape löst oder du es nicht verträgst.
Schritt 3: Wähle die richtige Stelle!
Nicht immer sind Ort und Ursache des empfundenen Schmerzes identisch. Deshalb gilt für dich, dass du deine Behandlung nicht nur auf die schmerzende Stelle beschränkst, sondern vor allem die Ursache des Problems therapierst. Der Schmerz strahlt häufig in andere Körperregionen aus, ohne dort seinen Ursprung zu haben.
Schritt 5: Bereite die Haut gründlich vor!
Schaffe mit guter Vorbereitung die besten Voraussetzungen für langen Halt. Löse Fett, Schweiß und Verunreinigungen mit ph-neutraler Seife oder dem K-Active® CleanSkin Spray von der Haut. Entferne an stark behaarten Körperstellen, wenn möglich, zuerst die Körperbehaarung durch eine sanfte Rasur. Denn sonst klebt das Tape nicht direkt auf der Haut, sondern auf den Haaren und kann seine Wirkung nicht vollständig entfalten. Versuche dabei möglichst behutsam vorzugehen, um jegliche Hautirritationen oder Verletzungen zu vermeiden. Sollte eine Rasur nicht gewünscht sein, kannst du die Haare auch durch ein Klebespray in Haarwuchsrichtung auf der Haut fixieren.
Schritt 7: Für richtiges Taping brauchst du auch die passende Schere!
Warum umständlich, wenn es auch einfach geht? Mit einer scharfen Schere vermeidest du nicht nur, dass dein zugeschnittenes Tape ausfranst. Das Zuschneiden geht auch einfach schneller. Stumpfe Scheren führen dazu, dass sich die Kanten deines Tapes eher aufrollen und dadurch schneller von der Haut lösen.
Jetzt kann nichts mehr schief gehen!
Wenn du dich an unsere Expertentipps hältst und dein Know-How zum Kinesiologischen Taping bereits auf einer sehr guten Basis beruht, steht der perfekten Tape-Anlage nichts mehr im Wege. Das Anwenden der korrekten Methode ist und bleibt natürlich die Grundvoraussetzung für richtiges Tapen und sollte fachgerecht erlernt worden sein. Wenn nicht, können wir auch mit unseren Empfehlungen nicht für optimale Ergebnisse garantieren. Du arbeitest in einem medizinischen, therapeutischen oder sportlichen Beruf und möchtest K-Active® Taping professionell erlernen? Wir machen’s möglich!
Unser Fachmann für Kinesiologie-Taping stellt sich vor
Siegfried Breitenbach ist Physiotherapeut mit Leib und Seele. Neben seinen Praxien betreute der Sportphysiotherapeut des DOSB 20 Jahre lang die Deutsche Triathlon-Nationalmannschaft und war Mitglied des deutschen Olympiateams in Sydney 2000 und Athen 2004.
Vor über 30 Jahren ließ er sich in Japan und Deutschland vom Erfinder des Kinesiologischen Taping, Kenzo Kase, ausbilden. Seit jeher ist sein Ziel, dieses japanische Wissen weiterzuentwickeln und zu verbreiten, damit es zum Wohle von Patienten und Sportlern genutzt werden kann. Aus diesem Grund hat er die heutige K-Active® Europe GmbH gegründet kann mit Erfolg von sich und seinem Referententeam behaupten, Kinesiologisches Taping in Europa etabliert und revolutioniert zu haben.
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