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Das Balance Board: Der Allrounder für besseres Gleichgewicht
Multitasking lautet hier das Stichwort! Was in der Theorie immer so kinderleicht aussieht, ist in der Praxis gar nicht so einfach anzuwenden: Das Balance Board! Mit einem Balance Board fordert man nicht nur den Gleichgewichtssinn, man trainiert auch Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit. Auch die Tiefenmuskulatur wird durch das Balancieren auf dem Wackelbrett gestärkt. Bei K-Active findest Du eine breite Auswahl an Balance Boards in verschiedensten Ausführungen. Wir helfen dir mit unserem Ratgeber, das passende Board für dich zu finden!
Worauf sollte ich beim Kauf eines Balance Boards achten?
Welche Kriterien wichtig sind, wenn du dir ein Balance Board kaufen möchtest und was du bei deiner Wahl beachten solltest, verraten wir dir hier im nächsten Abschnitt.
Größe
Je größer die Standfläche des Wackelbretts, desto mehr kannst du deinen Stand, bzw. deine Schrittweite variieren. Vor allem für Anfänger eignen sich Balance Boards mit größerem Durchmesser sehr gut. Kleine Balance Boards sind ideal für Fortgeschrittene, aber auch (aufgrund der Körpergröße) für Kinder.
Je höher die Standfläche vom Boden entfernt ist, desto instabiler ist das Board und desto schwieriger wird es, das Gleichgewicht zu halten.
Material
Ob Holz, Gummi oder Kunststoff: Hier kommt es auf deine persönliche Tendenz an.
Bei Balance Boards und Wackelbrettern aus Holz solltest du allerdings darauf achten, dass du noch eine Matte unterlegst. Für festen Grip eignen sich besonders gut Gymnastikmatten. Eine rutschfeste Unterlage schützt zum einen den Boden und zum anderen dich, denn Balancebretter aus Holz können leichter wegrutschen als die Modelle aus Gummi oder Kunststoff. So kannst du vermeiden, dass du bei deinen Balance Board Übungen hinfällst.
Oberfläche
Balance Board mit Noppen oder ohne? Auch die Oberflächenstruktur hängt einzig von deiner Präferenz ab. Du solltest nur darauf achten, dass du einen möglichst stabilen Halt hast. Noppen üben noch einen zusätzlichen Reiz auf die Fußreflexzonen aus, wenn du barfuß ohne Schuhe das Balance Board benutzt, und sie verhindern das Abrutschen vom Board. Wenn du aber z.B. mit dem Wackelbrett surfen lernen möchtest, eignet sich ein glattes Board am besten.
Was trainiert man mit einem Balance Board?
- Gleichgewichtssinn
- Koordination & Geschicklichkeit
- Tiefenmuskulatur & Feinmotorik
- Rumpf- und Bauchmuskulatur
- Fuß-, Bein- und Gesäßmuskulatur (beim Stehen auf dem Board)
- Arm- und Schultermuskulatur (beim Plank/ Liegestütz auf dem Board)
- Rückenmuskulatur
- Körperspannung
Für wen eignen sich Balance Boards?
Balance Boards haben ihren Ursprung in der Physiotherapie. Es eignet sich sehr gut, um den Gleichgewichtssinn und die Tiefenmuskulatur zu stärken und Koordination und Motorik zu trainieren. In der Reha- und Physiotherapie werden Balance Trainer häufig beim Wiederaufbau von Muskulatur oder zur Stärkung von Gelenken verwendet. Balance Boards sind Trainingsgeräte für Jung und Alt, Anfänger und Fortgeschrittene, es kommt nur aufs Modell an oder die Variante, in der man sie anwendet.
Wie steige ich am geschicktesten auf ein Balance Board?
Wenn du noch Neuling in Sachen Balance-Training bist, dann raten wir dir, dich an der Wand, einem festen, stabilen Gegenstand oder deinem Trainingspartner festzuhalten, damit du beim Aufsteigen nicht umfällst. Wie du sonst noch auf ein Balance Board aufsteigen kannst? Auf die Modelle mit halbem Ballkissen solltest du mit den Füßen nacheinander und möglichst mittig aufsteigen. Dann kannst du vorsichtig deinen Stand erweitern, indem du deine Füße auf dem Ball mit kleinen Bewegungen nach außen verschiebst.
Welches Balance Board passt zu mir?
Rund, eckig, aus Holz, aus Kunststoff, mit Bluetooth-Funktion oder ein Balance Board mit Rollen. Unter den Wackelbrettern gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen. Wir erklären dir hier die Unterschiede und helfen dir dabei, das passende Balance Board für dich zu finden, egal ob Einsteiger-Modell oder Wackelbrett für Fortgeschrittene.
Balance Boards für Anfänger
Für Anfänger eignen sich vor allem Balance-Kreisel, auch Balancierscheiben genannt. Sie bestehen aus einem mit luftgefülltem Untergrund, meist einem Ball oder einer Ballhälfte und einer Trittscheibe, so wie die MFT Fun Disc. Beim Balancieren auf der MFT Fun Disc wird nicht nur der Gleichgewichtssinn trainiert – hier ist auch Koordination gefordert. Auch die MFT Fit Disc ist hervorragend für Anfänger geeignet: An der Unterseite des Balance-Kreisels ist noch eine zusätzliche Scheibe befestigt, damit hat man einen festeren Stand und muss weniger Balancieren als auf der MFT Fun Disc.
Eine gute Alternative für diejenigen, die nicht gleich auf einer mittigen Fläche balancieren möchten, bietet der Togu Aero-Step Pro. Er hat eine glatte Seite und eine Seite mit Noppen, wodurch zusätzlich die Fußreflexzonen angesprochen werden. Die Kammern werden mit Luft gefüllt und bieten eine dynamische Unterlage, auf der vor allem die Stabilität von Fuß und Beinachse trainiert wird.
Auch der Togu Balanza Ballstep ist ein Balance Board für alle Fitnesslevel und bietet Anfängern eine gute Möglichkeit, in das sensomotorische Training einzust. Dank der vier Bälle unter dem Wackelbrett aus Holz ist die Standfläche dynamisch instabil gelagert. So wird intensiv die Feinmotorik und die Tiefenmuskulatur beansprucht.
Balance Boards für Fortgeschrittene
Das ist Balance-Training „Next Level“: Balancieren auf Wackelbrettern mit abnehmbaren und/ oder drehbaren Elementen, wie bei der MFT Trim Disc und der MFT Sport Disc. Die Trim Disc besteht aus einer Balancierscheibe mit 2 Schienen an der Unterseite und einem Modul auf Rollen für die Füße, welches sich um die eigene Achse dreht und man beliebig fixieren kann. Die Sport Disc besitzt auf der Balancierscheibe eine große Standplatte, auf der zwei abnehmbare Kippbretter befestigt sind. Diese Modulbauweise ermöglicht ein sportartenspezifisches Training.
Fußtrainer
Dem Hersteller BlackBoard liegt die Fußgesundheit ganz besonders am Herzen: Sie haben eiinen speziellen Fußtrainer entwickelt, das BlackBoard Basic, mit dem du Blockaden oder gestörte Beweglichkeit in den Fußwurzelknochen entgegenwirken kannst. Die Kippwinkel und Bewegungsrichtungen der zwei verbundenen Standflächen kann man mit Keilen beliebig anpassen. So kannst du deine Fußmuskulatur gezielt trainieren und mobilisieren. Das BlackBoard Basic ist mit verschiedenen Keilsets erweiterbar: Den PerformanceBars (mit spitzen Kippwinkeln) und den MobilisationBars (noch höhere Keile).
Wackelbrett für Physiotherapie mit App-Analyse
Du möchtest deine Trainings- oder die Therapiefortschritte deiner Patienten in Sachen Balance und Gleichgewicht messen? Das geht jetzt! Und zwar mit der MFT Challenge Disc 2.0. Das Balance Board mit Bluetooth überträgt die Messdaten an die Analyse-App. So kann man Koordination, Balance und eventuell vorhandene Dysbalancen zwischen linker und rechter Seite prüfen und gezielt trainieren. Auch Spiele kann man auf dem Board dank der Feedback-Funktion über die App spielen.
Balance Boards zum Surfen lernen
Die MFT Trim Disc ist auch das ideale Balance Board für Surfanfänger. Dank der zahlreichen Module kann man das Wackelbrett so einstellen, dass es dem Surfen auf dem Wasser nahekommt. Das Balancieren auf der MFT Sport Disc ist noch etwas einfacher als auf einem Balance Board aus zwei Teilen, denn es gibt zum Surfen lernen auch Balance Boards, welche aus einer Rolle und einem Brett bestehen, die nicht miteinander verbunden sind.
Togu Balance Boards: Jumper, Ski-Trainer & Dynair Walker
Der Promi unter den Balance Trainern: der Togu Jumper Pro. Er ist wohl eines der bekanntesten Balance Boards und nicht ohne Grund in zahlreichen Fitnessstudios und Praxen zu finden. Genauer gesagt handelt es sich beim Togu Jumper um einen Balance Ball mit Standfläche: Auf die ebene Fläche gelegt, kann man seine Balance-Übungen auf dem dynamischen Untergrund der mit Luft gefüllten Halbkugel ausführen. So besteht eine geringere Gefahr, während dem Training das Gleichgewicht zu verlieren und deshalb ist diese Seite des Togu Jumpers auch perfekt für Anfänger geeignet. Dreht man ihn auf die unebene Fläche, ist er mit seinen 25cm Höhe schon eher ein Balance Board für Fortgeschrittene. Mit dem Togu Ski-Trainer kannst du, wie der Name schon vermuten lässt, Skifahren simulieren. Aber das Balance Board kann noch mehr: Dank des instabilen Untergrunds ist es eine prima Ergänzung zu jedem Ganzkörper-Training. Mit dem Togu Dynair Walker wird Laufen zum Eiertanz. Die Luftkissen-Schuhe sollen gezielt Sprunggelenke stärken und deren Stabilität verbessern.