09.07.21
DER EINSATZ DES CRYOCOMPRESSION BY K-ACTIVE® NACH HÜFTTOTALENDOPROTHESE
Autor: Siegfried Breitenbach
Können Schmerzen und Beschwerden, die durch einen Gelenkverschleiß am Hüftgelenk verursacht werden, nicht mehr durch eine konservative Behandlung reduziert oder vermieden werden, dann kann die Hüfttotalendoprothese zum Einsatz kommen. Dabei wird das defekte Gelenk komplett durch eine Hüftprothese ausgetauscht. In diesem Bericht stellen wir vor, wie der CryoCompression die Heilung nach der Operation beschleunigen kann.
Durch Forschung, Anwendung und Studien haben sich die medizinischen Möglichkeiten und Fähigkeiten mit den Jahren immens verbessert. Dennoch stellt eine Operation dieser Größenordnung eine erhebliche Belastung für den Körper dar. Sowohl der Schnitt als auch das Einsetzen der Endoprothese verursachen lokale Verletzungen von Gefäßen und Strukturen. Anschließende Einblutungen (= Hämatome) und Schwellungen sind keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Außerdem entwickelt der Körper eine Entzündung, die für die Heilung erforderlich ist.
Um die Symptome einer Entzündung zu lindern – nicht die Entzündung selbst! – kann die sogenannte Kältekompression zum Einsatz kommen. Durch die Kälteanwendung und die pulsierende Kompression werden Entzündungsprozesse modifiziert. Schmerzen werden gelindert, die Bewegungsmöglichkeiten dadurch deutlich verbessert und somit auch die Dauer der Heilung beschleunigt.
Fallbeispiel: Der Einsatz des CryoCompression by K-Active® nach Hüfttotalendoprothese
Der Zustand nach der Hüfttotalendoprothese sah wie folgt aus: Hämatom und Schwellung im gesamten Bereich von Hüfte und Oberschenkel.
Durch die erhebliche Schwellung mit dem entsprechenden Hämatom im Bereich der Hüfte, aber auch des Oberschenkels, kamen zwei Manschetten zum Einsatz. Diese wurden 3 bis 4 Mal am Tag für je ca. 20 bis 30 Minuten eingesetzt.
Bereits am zweiten Tag der Anwendung konnte eine gute Verteilung des Hämatoms und der entsprechenden gelblichen Verfärbung beobachtet werden. Dies sind Zeichen eines schnellen Abbaus des Hämatoms.
Am dritten Tag der Anwendung konnte der weitere Abbau des Hämatoms lateral (außen) und medial (innen), sogar bis in die Knieregion, festgestellt werden.
Zusammenfassung
Der CryoCompression by K-Active® ist eine apparative Möglichkeit, um Entzündungssymptome zu modifizieren. Hämatome und Schwellungen können reduziert und die Bewegungsmöglichkeiten bereits in einem frühen Stadium verbessert werden. Können diese Prozesse optimiert werden, dann muss der Körper sein Schmerzpotenzial nicht ausreizen. Die für den Körper oftmals belastende Medikamenteneinnahme kann reduziert oder sogar eingestellt werden.
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